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Turnierdirektor Edwin Weindorfer zieht positive Bilanz über den MercedesCup 2019

16. Juni 2019
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Turnierdirektor Edwin Weindorfer zieht positive Bilanz über den MercedesCup 2019

Stuttgart, 16. Juni 2019. – Vor dem Beginn der beiden Endspiele im Doppel und Einzel haben am Sonntag Turnierdirektor Edwin Weindorfer, Bettina Haussmann, Head of Branded Entertainment bei Mercedes-Benz, und Gert Brandner, der Vorsitzende des TC Weissenhof, Bilanz über die 41. Ausgabe des MercedesCup in Stuttgart gezogen.

Edwin Weindorfer hob dabei noch einmal die starke Besetzung mit nicht weniger als sechs Top-20-Spielern hervor. „Es ist qualitativ ein hervorragendes Feld gewesen. Mit Felix Auger-Aliassime und Matteo Berrettini haben zwei Spieler das Endspiel erreicht, denen die Zukunft gehört“, betonte Weindorfer, der auch noch einmal positiv vermerkte, dass Alexander Zverev nach drei Jahren Pause sein Comeback beim MercedesCup gefeiert hatte: „Es war toll, dass Alexander Zverev als deutsche Nummer eins wieder hier in Stuttgart war. Wir wollen mit ihm natürlich auch gemeinsam in die Zukunft gehen und werden in Gesprächen in den nächsten Wochen versuchen, auch die Weichen dafür zu stellen“, ergänzte Weindorfer.

Bei den Besucherzahlen konnte in diesem Jahr einmal mehr die 50.000er-Marke geknackt werden. „Aufgrund der Pfingstaktionen, die wir angeboten haben, waren wir zu Turnierbeginn besser besucht als im vergangenen Jahr. Der Dienstag und der Mittwoch haben uns dann etwas zurückgeworfen, da hat auch das Wetter nicht mitgespielt“, erklärte Weindorfer, der auch die gestiegene gesellschaftliche Bedeutung des Turniers ins Treffen führte: „Wir entwickeln den MercedesCup nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich ständig weiter. Daher haben wir uns auch sehr gefreut, dass wir in diesem Jahr Starkoch Johann Lafer sowie Lothar Matthäus, Stefan Kretzschmar oder Franz Klammer in Stuttgart begrüßen durften“, führte Weindorfer aus.

Auch Bettina Haussmann zeigte sich mit den neun Turniertagen und dem Auftritt von Mercedes-Benz auf dem Weissenhof sehr zufrieden: „Ich kann durchweg ein positives Resümee ziehen. Wir haben in diesem Jahr das neueste Produkt unserer Technologie-Marke EQ, den EQC, den Besuchern präsentiert. Diese hatten die Möglichkeit, mit dem Fahrzeug Probe zu fahren und die Resonanz war überaus positiv. Sportlich gesehen gab es beim Turnier einige Überraschungen, aber das ist ja auch das Schöne am Sport“, sagte Haussmann.

Das Resümee des TCW-Vorsitzenden Gert Brandner fiel ebenfalls positiv aus: „Unsere Clubmitglieder sind in erster Linie Tennisfans, die sich über ein ganz hervorragendes Teilnehmerfeld freuen durften. Es waren auch viele Spieler der ,NextGen‘ dabei, die man noch nicht so oft gesehen hat, die aber in Zukunft eine wichtige Rolle spielen werden. Sehr gefreut haben wir uns auch über die Teilnahme von Alexander Zverev“, so Brandner.

Die Greenkeeper-App von Siemens sorgte für optimale Verhältnisse auf den Rasenplätzen

Die Technologiepartnerschaft zwischen dem MercedesCup und Siemens wurde auch in diesem Jahr fortgesetzt. Erklärtes Ziel der Partner war es, die Möglichkeiten der cloud-basierten Visualisierung und Analyse von Daten auf Basis des offenen IoT-BetriebssystemsMindSphere von Siemens gewinnbringend einzusetzen. In 2019 kam auch die Greenkeeper-App zur Anwendung, die die Platzwarte dabei unterstützte, die Qualität des Spielrasens zu steigern. „MindSphere eröffnet völlig neue Möglichkeiten, um aus Datenanalysen Vorteile zu ziehen – und das nicht nur in der industriellen Produktion, sondern in vielen Anwendungsbereichen. Die Greenkeeper-App ermöglicht es, Kosten und Ressourcen einzusparen für optimale Spielbedingungen und beste Leistungen auf dem Platz“, so Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG.

Dazu werden relevante Wachstums-Daten, wie etwa Salzgehalt und Bewässerung, in der MindSphere  gesammelt, analysiert und über eine App dem Platzwart jederzeit zur Verfügung gestellt, der damit die Rasenpflege gezielt steuern kann. Die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Siemens ist ein wichtiger Bestandteil, um den Tennisstars in Stuttgart perfekte Bedingungen auf dem Weg zum Grand-Slam-Highlight in Wimbledon zu bieten.

Foto-Vermerk „MercedesCup“

Bildunterschrift: Edwin Weindorfer, Bettina Haussmann und Gert Brandner

Michaela Etzel
Michaela Etzel https://www.jetset-media.de

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