Es war ein Wochenende der Superlative in der Olympiahalle in München. Rund 10.000 Menschen kamen am ersten Advents-Wochenende zum „Power Weekend“ von Jürgen Höller, dem bekanntesten Erfolgs- und Motivationstrainer Europas. Und als Highlight der zweitägigen Veranstaltung gab sich sogar Arnold Schwarzenegger die Ehre! Der Hollywood-Star und ehemalige Gouverneur Kaliforniens hielt im Rahmen des „Power Weekends“ einen Vortrag. Thema „Stay Hungry!“ – passend zum Motto des Events. Denn in seinen Seminaren zeigt Jürgen Höller, auch genannt der „Rockstar der Motivationsbranche“, den Teilnehmern schon seit Jahrzehnten erfolgreich, wie sie in ihrer eigenen Karriere voran und „aus dem Hamsterrad“ herauskommen. „Noch mehr Power, noch mehr Energie und noch mehr Erfolg“, so der Claim der Veranstaltungen.
Und dieses Mal gab es angesichts der Teilnehmerzahl und der Anwesenheit von Schwarzenegger ein Maximum an Power! „Arnie“ hautnah erleben, das ließen sich auch zahlreiche Prominente wie Top-Model Barbara Meier, Model-Agent Peyman Amin, Moderator Frederic Meisner und Arnie´s „best Buddy“ Ralf Moeller nicht entgehen.
Arnold Schwarzenegger kam um 18.21 Uhr auf die Bühne – und der Jubel bei den Gästen war gigantisch. Handy-Kameras wurden gezückt und es gab einen Riesen-Applaus. Er begrüßte die 10.000 Gäste auf Deutsch: „Ich bin sehr glücklich, heute in München zu sein. München war eine wichtige Stadt für mich und das Sprungbrett nach Amerika. Denn wenige Monate nachdem ich hier in dieser Stadt trainiert und Bodybuilding gemacht habe, wurde ich ‚Mr. Europe‘ und nur ein Jahr später jüngster ‚Mr. Universum’. Meine internationale Karriere hat also hier begonnen“, so Arnold, um dann auf Englisch dem kürzlich verstorbenen ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush zu gedenken: „Er war mein Motivator und zugleich eine Art Vaterfigur für mich. Er hat mich großartig unterstützt und mir gelehrt, dass jeder Mensch auf der Welt gleich ist.“ Unterstützung sei wichtig für den Erfolg: „Man kann mich „Arnie“ nennen, „Schwarzi“, den „Terminator“ oder den „Gouvernator“, aber nicht den „Selfmade-Man“, so „Arnie“. Dann erzählte er in seinem halbstündigen Vortrag, wie sein eigener Weg zum Erfolg aussah und erklärte, wie auch andere Menschen diesen gehen können: „Es ist großartig, hier über Erfolg sprechen zu können“, so Schwarzenegger. Dann verriet er seine persönliche drei Erfolgsformeln: „„Mein Ziel war es, Bodybuilder-Champion und reich und berühmt zu werden. Ich wusste also genau, wohin ich wollte. Es ist wichtig, klare Visionen und Ziele zu haben im Leben. Die zweite Regel lautet: Höre nicht auf Nein-Sager. Immer wenn Menschen mir sagten, ‚das schaffst Du nicht, das ist unmöglich’, dann hielt ich es für möglich. I didn’t give a ahit“, erklärte er unter donnerndem Beifall. Und sein dritter Ratschlag: „Arbeite dir den Hintern auf – so wie es auch Jürgen Höller und seine Frau hier tun.“
Als Höhepunkt wurde Arnold Schwarzenegger von Jürgen Höller mit dem erstmals vergebenen Award „Erfolgs-persönlichkeit des Jahres“ ausgezeichnet. Und das verdient: „Als Bodybuilder über die Kinoleinwände bis hin zum kalifornischen Gouverneur – Arnold Schwarzenegger verkörpert Motivation und Erfolg wie kein anderer. Er hat gleich drei große Erfolge gefeiert: als Bodybuilder, Schauspieler und Politiker. Was gibt es Größeres, als drei Karrieren zu machen?“, so Jürgen Höller. „Bei Arnold steckt System hinter dem Erfolg: genau das Wissen, das ich in meinen Seminaren weitergebe.“ Wie kamen er und „Arnie“ zusammen? „Ich hatte in meiner Jugend fünf große Vorbilder, und Arnold Schwarzenegger war eines davon. Ich wollte ihn schon vor dreieinhalb Jahren als Gast bei meinem Seminar haben. Aber es ist, wie man sich vorstellen kann, nicht so einfach, an Arnold heranzukommen. Ich habe den Kontakt über seinen besten Freund, Schauspieler Ralf Moeller bekommen, mit dem ich mittlerweile gut befreundet bin, ebenso wie mit Arnolds Neffen Patrick Knapp Schwarzenegger. Damals kam Arnold leider ein Termin dazwischen. Aber kürzlich bekam ich einen Anruf von Patrick, direkt vom Oktoberfest. Er gab mir Arnold an den Hörer und dieser sagte: ‚Ja, ich bin dabei. Wir rocken die Olympiahalle’.“
Sein Sohn Alexander Höller, bekannt als „The Emotion Artist“ und einer der derzeitigen Shooting-Stars in der Kunstszene (seine Werke waren soeben im Münchner Private Member Club „Hearthouse“ zu sehen und demnächst stellt er bei der Art Miami aus), überreichte Schwarzenegger zudem als Geschenk eines seiner Werke – in Schwarzeneggers Lieblingsfarbe Grün. Und zum Abschluss sang Jürgen Höllers Frau Kerstin Höller den Song „Simply the Best“ für Arnold – und Schwarzenegger groovte auf der Bühne gut gelaunt mit und gab danach zahlreiche Autogramme. Im Anschluss gab es ein exklusives Meet & Greet mit Arnold Schwarzenegger. Dieser nahm sich viel Zeit und machte unzählige Erinnerungsfotos. Auch mit Model-Agent Peyman Amin, der sich begeistert zeigte: „Arnold Schwarzenegger ist einfach cool und authentisch.“
In der ersten Reihe im Publikum saß Arnold Schwarzeneggers Freundin Heather Milligan. Ebenso wie Schauspieler und Arnies Spezl Ralf Moeller sowie sein Neffe Patrick Knapp Schwarzenegger. „Ich war schon im Januar 2017 beim „Power Weekend“ von Jürgen Höller dabei – damals zusammen mit Oliver Kahn. Ein Mega-Event“, lobte Moeller. „Es geht im Leben eben nicht immer nur bergauf, deshalb sind die Seminare von Jürgen Höller einfach klasse. Ich persönlich kann mich am Besten motivieren wenn ich ins Gym gehe. Ich komme jedes Mal positiv und voller Energie wieder heraus.“
Patrick Knapp Schwarzenegger: „Wir haben lange auf diesen heutigen Tag hingearbeitet und jetzt hat es endlich geklappt. Heute ist der große Abend. Ich kenne Jürgen Höller schon seit einigen Jahren und er ist ein großartiger Sprecher und Motivator. Zusammen mit Arnold ergibt das eine einzigartige Energie auf der Bühne“, so Patrick Knapp Schwarzenegger, der in den USA als Top-Anwalt arbeitet und der am Vorabend seinen neuen Tequila „Padre Azul“, bei dem er Partner ist, im Hotel „Roomers“ gefeiert hatte. Sein Motivator ist natürlich sein Onkel Arnold: „Er ist ein Vorbild für Millionen von Menschen und natürlich auch für mich. Er ist es, der am Härtesten arbeitet und genau weiß, wie man sich Ziele setzt und diese zielstrebig verfolgt und umsetzt. Von Arnold kann man sich durchaus etwas abschauen.“
Top-Model Barbara Meier und ihr Verlobter Klemens Hallmann durfte nicht fehlen. Die beiden sind mit den Schwarzeneggers befreundet: „Ich war sehr gespannt auf dieses „Power Weekend“ von Jürgen Höller, denn man kann niemals auslernen, wenn es um Motivation geht“, so Barbara Meier. „Wenn man wie ich selbstständig ist, muss man sich jeden Tag aufs Neue motivieren. Nach elf Jahren habe ich meine Tricks gefunden. Beim Sport höre ich zum Beispiel „Don’t stop me now“ von „Queen“. Wenn ich diesen Song höre, dann bekomme ich gute Laune. Ich kann mir aber auch viel von Klemens abschauen, denn er ist sehr erfolgreich in dem was er tut. Es ist immer spannend, erfolgreiche Menschen zu beobachten.“
Ausverkaufte Hallen sind für Jürgen Höller nichts Außergewöhnliches. Ein Stargast wie Arnold Schwarzenegger aber durchaus: „Arnold Schwarzenegger hatte immer einen starken Willen und stets an seinen Zielen festgehalten. Und er hat es sogar bis zum Gouverneur geschafft. Wir freuen uns sehr, dass er heute die Olympiahalle bei unserem Persönlichkeits-entwicklungs-Event zum Beben bringt. Es sind heute 10.00 Menschen hier – alle mit den gleichen Zielen, Träumen und Visionen: Sie alle wollen mehr Geld verdienen, mit ihrem Unternehmen oder was ihre Karriere allgemein angeht, stark wachsen und raus aus dem Hamsterrad. Wir zeigen ihnen, wie sie ihre Zweifel überwinden und neue Motivation finden können und wie sie ihre Ergebnisse in messbare Erfolge umsetzen. Wir helfen ihnen, ihren persönlichen Traum zu verwirklichen.“ Unter anderem mit der Übung des „Pfeilzerbrechens“, die Jürgen Höller als Höhepunkt am Nachmittag den Teilnehmern demonstrierte: Jeder in der Halle legte einen Pfeil mit einer Metallspitze an den bloßen Hals an und übte so lange Druck aus, bis der Pfeil in zwei oder mehrere Teile zerbrach.
Jürgen Höller stand zwei Tage lang mit seinem Co-Trainer Mike Dierssen auf der Bühne und erklärte den Teilnehmern, wie sie sich richtig Ziele setzen und diese erreichen können, wie sie stärker an sich glauben und wie sie mit dem richtigen Wissen alles aus sich herausholen können. Dabei: u.a. Maria Hauser vom „Stanglwirt“ in Going bei Tirol, wo „Arnie“ regelmäßig logiert, Jürgen Höllers zweiter Sohn Maximilian Höller, uvm.
Jürgen Höller eröffnete bereits mit 19 Jahren sein erstes Unternehmen, einen Fitness-Club, und baute in der Folgezeit zwölf weitere Firmen auf, darunter die weltgrößte Unternehmensberatung für Fitness-Clubs, aus der später die Fitnesskette „Injoy“ hervorging. Seit 1988 betätigt er sich auch als Redner, zuerst im Gebiet Verkauf, später dann auf den Gebieten Management, Motivation und Erfolgsstrategien. In seinen Seminaren schulte er bislang rund 1,7 Millionen, darunter auch zahlreiche Politiker, Spitzensportler und Künstler: „Darunter unter anderem Fußballtrainer Christoph Daum, Skisprung-Legende Andi Goldberger und 400 Meter-Weltrekordlerin Grit Breuer“, so Höller.
Zudem brachte er mehr als 60 Bücher, DVDs und Audioprodukte auf den Markt, die insgesamt fast sieben Millionen Leser, Hörer und Zuschauer erreichten, darunter den Bestseller „Sprenge Deine Grenzen“ und „Sag ja zum Erfolg“. Doch er kennt auch die Tiefen des Lebens: Nachdem der geplante Börsengang seines Unternehmens aufgrund des Börsencrashs im Jahr 2000 scheiterte, geriet er mit seinem Unternehmen in Schwierigkeiten und erlebte schließlich die größte Krise seines Lebens, bei der er – außer dem Halt und der Liebe seiner Frau, seiner Familie und guter Freunde – alles verlor. Heute bietet er mit seiner „Jürgen Höller Academy“ wieder erfolgreich Seminare an und füllt die größten Hallen – so wie an diesem Abend. Vom Magazin „Focus“ wurde er dieses Jahr zum vierten Mal in Folge als eines der 500 am schnellsten wachsenden Unternehmens Deutschlands ausgezeichnet. Die „Financial Times“ listete die Jürgen Höller Academy unter circa 32 Millionen Firmen in Europa auf Platz 495 der schnellst wachsenden Unternehmen. „Viel Disziplin, eine klare Vision und das richtige Mindset, eines, das so stark ist, dass es einen auch in schweren Zeiten selbstbewusst und mit erhobener Brust aufrecht stehen lässt“. so erklärte er seinen persönlichen Erfolg.
Text: Andrea Vodermayr
Fotos: BrauerPhotos / Goran Nitschke