Frauenpower und Couture-Dirndl zum Oktoberfest
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Frauenpower und Couture-Dirndl zum Oktoberfest

30. August 2025
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Michaela Aschberger und Franziska Kohlpaintner zeigen die schönsten Dirndltrends von Talbot Runhof, Foto-Credit: Tanja Valérien

Belladonna-Gründerin Michaela Aschberger und Wiesnwirtin Franziska Kohlpaintner zeigen die schönsten Dirndltrends von Talbot Runhof und sprechen über Frauen, Freundschaft und Business

Die Wiesn ist mittlerweile fest in der Hand der Powerfrauen! Zwei davon sind Networkerin Michaela Aschberger, die Gründerin des Frauennetzwerks „Belladonna“ und Franziska Kohlpaintner, die Wiesnwirtin der „Bräurosl“. Beide verbindet eine besondere Freundschaft und beide haben vieles gemeinsam: Ihr Anliegen ist es, Frauen aus den unterschiedlichsten Branchen zu vernetzen. Ganz nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ laden sie auch in diesem Jahr wieder gemeinsam zu ihrem exklusiven Networking-Event auf dem Oktoberfest ein. Am ersten Wiesn-Dienstag, am 23. September 2025, bitten sie mittags um 12 Uhr wieder zur „Belladonna Wiesn“ in die Bräurosl. Die Veranstaltung hat mittlerweile einen festen Platz im Terminkalender der Business-Frauen und auch der Prominenten. Rund 100 geladene Gäste werden erwartet, darunter neben Unternehmerinnen und „Belladonna“-Member auch zahlreiche prominente Persönlichkeiten wie Moderatorin Alexandra Polzin, Trachten-Designerin Anja Gräfin von Keyserlingk und PR-Lady Uschi Ackermann. Die Tracht ist dann Pflicht, und einen modischen Vorgeschmack gaben die beiden bereits jetzt und präsentierten diese beim Shooting mit Fotografin Tanja Valérien am Münchner Königsplatz: Sie trugen elegante Haute Couture Dirndl aus der Kollektion des Designer-Duos „Talbot Runhof“. Same, same, but different: Beide trugen Schwarz, aber unterschiedliche Modelle. Michaela Aschberger das Dirndl „Servus1“ und Franziska Kohlpaintner das Model „Spatzerl1“.

Kompliment, ein sehr, sehr eleganter Look für die Wiesn…
Michaela Aschberger: „Der monochrome Look ist in diesem Jahr wieder total angesagt und auch wir bleiben diesem treu – all in Black, all Power! Das Netzwerk Belladonna steht für Sichtbarkeit, Verbundenheit und weibliche Führungsstärke. Und dazu passen diese Modelle perfekt, denn diese Dirndl sind eine Hommage an zeitgemäße Weiblichkeit. Elegant und trendy zugleich, und zudem stehen sie für Tradition. „Dadurch passen sie perfekt zu uns beiden und auch zu Belladonna.“

Michaela Aschberger und Franziska Kohlpaintner zeigen die schönsten Dirndltrends von Talbot Runhof, Foto-Credit: Tanja Valérien

Was ist das Besondere an der Belladonna Wiesn?
Franziska Kohlpaintner: „Die Belladonnna Wiesn ist auf jeden Fall, neben dem Belladonna Award, eine der absoluten Highlight-Veranstaltungen im Jahr. Da ich selbst an der Organisation beteiligt bin, steckt für mich natürlich sehr viel Herzblut drin. Ich freue mich darauf, alle Belladonnas wiederzusehen, denn das ist eine der Veranstaltungen, bei der alle Mitglieder vor Ort sind, aber auch immer wieder neue Gesichter. Das ist genau das Spannende. Insofern freue ich mich auf ein tolles Wiedersehen. Und ich freue mich natürlich, dass die Veranstaltung bei uns stattfindet, da ich während der Wiesn nur schwer aus dem Zelt rauskomme.“

Michaela Aschberger: „Ich habe die Belladonna Wiesn im Jahr 2019 ins Leben gerufen. Seit 2022 sind wir damit in der Bräurosl. Die Bräurosl hat ja eine wunderbare Geschichte, die perfekt zu Belladonna passt. Die Wirtstochter, Rosi Pschorr, muss eine wunderschöne Frau gewesen sein, eine echte Belladonna halt. Es ist immer ein schönes geselliges Beisammensein – und bei uns wirklich ohne Zickereien. Unser Ziel ist es, dass Frauen mehr Sichtbarkeit und spannende, neue Kontakte bekommen. Das Schöne finde ich, dass sich immer auch viele unserer Mitglieder beim Wiesn-Event persönlich einbringen. Zum Beispiel bei der Tischdeko oder auch bei den Give Aways für die Goodie Bags.“

Wie haben Sie beide sich kennengelernt? Und warum sind Sie so ein gutes Team?
Michaela Aschberger: „Das war lustigerweise bei der Wahl zur „Miss Weisswurst“ im Restaurant „Donisl“ im Februar 2022. Und es matchte sofort zwischen uns. Wir sind beide Macherinnen und wir lieben es beide, schöne Events auf die Beine zu stellen, haben beide ein Faible für schöne Mode… Ich bewundere die Franzi sehr, ihre hochprofessionelle Art, Projekte umzusetzen und gleichzeitig, dass sie so herzlich und nahbar ist und bei jedem Event immer eine tolle Überraschung in petto hat.“

Franziska Kohlpaintner: „Wir waren in der Tat von Anfang an auf einer Wellenlänge. Ich finde es großartig, was Michaela macht. Und es ist bewundernswert, wie groß ihr Netzwerk geworden ist und welche tollen Events es da gibt. Warum wir beide so gut zusammenpassen? Wir legen beide großen Wert auf gleiche Dinge: Wir sind beide sehr verbindlich. Wenn wir etwas sagen, dann hat das Handschlagqualität und wir können uns aufeinander verlassen, das ist nicht mehr so selbstverständlich heutzutage. Ich sage immer, entweder passt es oder passt es nicht, und bei uns beiden passt es einfach.“

Michaela Aschberger: „Das hat man auch bei diesem wunderbaren Talbot Runhof Shooting gemerkt. Da gab es nicht viel zu sprechen.“

Franziska Kohlpaintner: „Wir waren von Anfang an im Flow. Was mir an den Dirndln besonders gefällt ist, dass sie so wahnsinnig elegant sind. Das ist der große Wiedererkennungswert. Durchaus etwas für das besondere Wiesn-Event.“

Warum sind in Ihren Augen Frauennetzwerke so wichtig?
Franziska Kohlpaintner: „Sie sind wichtig und wertvoll, da wir Frauen am Ende des Tages immer mit den gleichen Challenges zu tun haben: Sei es, dass wir Kinder, Haushalt und Selbstständigkeit oder generell Berufstätigkeit unter einen Hut bringen. Am Ende stellt uns dies vor die gleichen Herausforderungen. Und weil wir Frauen generell von unserem Umfeld immer erst einmal unterschätzt werden. Alleine schon der Austausch unter uns Frauen tut gut. Ein weiterer wertvoller Aspekt ist, dass man gemeinsam einfach mehr bewegt. Wenn man sich gegenseitig bestärkt und gegenseitig unterstützt, dann kann daraus immer Großes wachsen. Was bei unserem Wiesn-Event eine Ausnahme ist, ist die Tatsache, dass auch Männer mitdürfen. Gerade das ist bei Frauennetzwerken eine echte Rarität.“

Text: Andrea Vodermayr

Foto-Credit: Tanja Valérien

Michaela Etzel
Michaela Etzel https://www.jetset-media.de

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