Konstantin und Anja von Keyserlingk und Natalie Schmid ermöglichen Münchner Senioren einen Fondue-Abend in der Gärtnerplatz Alm – und kellnern mit VIPs wie Timothy Peach, Vanessa Eichholz, Sarah Kronsbein, Tiger Kirchharz und Darya und Philip Birnstiel für die gute Sache
Kellern und damit bedürftigen Menschen einen schönen Abend ermöglichen! VIPs wie Moderatorin und Designerin Anja Gräfin von Keyserlingk und ihr Mann, Unternehmer und Gastronom Konstantin Graf von Keyserlingk, Natalie Schmid („Donner & Reuschel“ Bank, Frau von Politiker Josef Schmid), Schauspieler Timothy Peach, Galeristin Sarah Kronsbein, die Schauspieler Philip und Darya Birnstiel und Vanessa Eichholz, Choreografin und Tänzerin Tiger Kirchharz, Influencerin Julia Pohl („Gluecksmuetter“) und Network-Expertin Michaela Aschberger („Belladonna“) hatten sich am 7. November im Münchner Fondue-Restaurant „Gärtnerplatz Alm“ direkt am Gärtnerplatz die Schürze umgebunden. Sie ermöglichten 40 Senioren und Seniorinnen des Vereins „Münchner für Münchner e.V.“, dessen Gründerin und Vorsitzende Natalie Schmid ist, einen geselligen Abend mit köstlichem Käse-Fondue, Kaiserschmarren, Getränken und vorweihnachtlicher Stimmung.
Timothy Peach, Michaela Aschberger, Natalie Schmid, Sarah Kronsbein, Julia Pohl, Darya Birnstiel, Vanessa Eichholz, Anja Keyserlingk, Tiger Kirchharz und oben Philip Birnstiel und Konstantin Keyserlingk, Pressefoto-Credit: Petra Schönberger
Der im Jahr 2015 gegründete Verein hilft bedürftigen Menschen, die unverschuldet in wirtschaftliche oder soziale Not geraten sind und ihren Lebensmittelpunkt in der bayerischen Hauptstadt haben – mit dem Fokus auf älteren und alleinerziehenden Menschen. „Angesichts der steigenden Lebensmittelpreise und Lebensunterhaltungskosten ist Hilfe enorm wichtig“, so Natalie Schmid, die die Gäste mit Ilona Groß (Finanzvorstand „Münchner für Münchner“) und „Hausherr“ Konstantin von Keyserlingk und dessen Frau Anja begrüßte. „Wir haben allein hier in München fast 70.000 von Altersarmut betroffene Menschen. Deswegen war ich von Konstantin‘s Idee, den Menschen hier einen schönen Abend zu bescheren, auf Anhieb begeistert. Denn diese können sich einen Restaurantbesuch normalerweise nicht leisten. Alle, die mit ein bisschen mehr Kraft als andere ausgestattet sind, sollten denjenigen, die nicht so viel Glück im Leben hatten, ein Stückchen davon abgeben. Nur gemeinsam können wir eine starke Gesellschaft sein, in der jeder glücklich und zufrieden leben kann.“
„Fondue ist für viele ein klassisches Weihnachtsessen, insofern freuen wir uns, den Menschen hier heute schon ein bisschen weihnachtliche Stimmung schenken zu können“, so Konstantin Graf von Keyserlingk, der Macher der „Gärtnerplatz Alm“: „Wir sind mit der „Gärtnerplatz Alm“ Anfang Oktober wieder gestartet und das ist heute sozusagen unser Saison-Opening der äußerst intensiven Wintersaison – für die gute Sache. Es ist kaum vorstellbar, dass es in einer Stadt wie München so viel bedürftige Menschen gibt. Deswegen haben wir die Senioren und Seniorinnen heute gerne zu uns eingeladen, um ihnen einen schönen Abend mit Fondue zu ermöglichen.“
Sarah Kronsbein, Julia Pohl, Natalie Schmid, Vanessa Eichholz, Tiger Kirchharz, Pressefoto-Credit: Petra Schönberger
Seine Frau, Moderatorin und Designerin Anja Gräfin von Keyserlingk war ebenfalls mit Feuereifer dabei: „Ich unterstütze meinen Mann bei seiner Idee sehr gerne. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist es schön, etwas zurückzugeben, vor allem in Zeiten der Inflation, wo alles irre teuer geworden ist – von den Heizkosten bis hin zu den Lebensmitteln – und viele Menschen sich deshalb Alltägliches nicht mehr leisten können, geschweige denn essen gehen können. Deswegen freue ich mich heute etwas zurückzugeben.“
Die Gäste freuten sich nicht nur über das köstliche Essen, sondern auch über die prominenten Unterstützer: „Viele der Gäste kennen mich noch aus der Serie „Löwengrube“, in der ich vor 30 Jahren an der Seite von Christine Neubauer den Rudi Grandauer gespielt habe“, so Timothy Peach. „Das ist klasse. Ich helfe grundsätzlich gerne. Und was gibt es Geselligeres, als miteinander beisammen zu sitzen und zu essen. Eine schöne Idee.“ Wie sieht es mit seinen Kellner-Künsten aus? „Gekellnert habe ich nicht. Aber ich habe früher in der Münchner Studentenkneipe „Atzinger“ Bier ausgeschenkt, oft bis ein Uhr nachts.“
An der Bar im Einsatz war Schauspieler Philip Birnstiel: „Obwohl ich Schauspieler bin, hatte ich das Glück, nie in meinem Leben kellnern zu müssen“, meinte er lachend. Seine Frau Darya hat, was dies angeht, mehr Erfahrung: „Ich habe während meiner Schulzeit mit 17 zwei Jahre lang in einem Pizza-Restaurant gejobbt, davor war ich im Supermarkt. Ich dachte, dass es beim Kellern mehr Trinkgeld gibt“, meinte sie lachend.
Julia Pohl, Anja Keyserlingk, Darya Birnstiel, Natalie Schmid, Konstantin Keyserlingk, Tiger Kirchharz, Pressefoto-Credit: Petra Schönberger
Auch Sarah Kronsbein zeigte sich von der Idee des Abends begeistert: „Das letzte große Event meines Vaters in unserer Galerie, die Vernissage zum 100. Geburtstag von Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein, fand zugunsten des Vereins „Münchner für Münchner“ statt. Es ist großartig, was Natalie Schmid damit auf die Beine gestellt hat, denn es ist auch wichtig, die Menschen hier vor unserer Haustüre zu unterstützen. Menschen, die unser Land damals nach dem Krieg aufgebaut haben. Es sind wahre Helden, und da bin ich heute gerne für die gute Sache mit am Start.“
Ebenso wie Tänzerin und Choreografin Tiger Kirchharz: „Eine super Sache, und gerade die ältere Generation hat so viele spannende Geschichten zu erzählen. Von der Bühne kenne ich nur Fake-Tabletts, bei denen die Gläser angeklebt waren. Das ist heute schon etwas anderes“, meinte sie lachend. Und Schauspielerin Vanessa Eichholz erzählte: „Ich habe schon im Vorjahr für den guten Zweck bei einem Charity-Event gekellnert und bin auch heute gerne dabei, um Menschen zu unterstützen, die sich ein solches Essen selbst nicht leisten können.“
Gruppenfoto, Pressefoto-Credit: Petra Schönberger
„Bedürftige in einer Stadt wie München verzichten auf Vieles, vor allem auf die Teilnahme am sozialen Leben! Das macht einfach traurig“, so Influencerin Julia Pohl. „Umso schöner ist es, dass es Abende wie heute gibt, an denen gelacht wird und die Sorgen der Anwesenden hinten angestellt werden. Gerade wenn es wieder auf Weihnachten zugeht, sollte man auch an diejenigen Menschen denken, die unverschuldet in Not gekommen sind und ihnen Freude bereiten. Deshalb ist es Ehrensache für mich, dass ich heute beim Kellnern und Verteilen des leckeren Essens helfe. Das letzte Mal habe ich während meines Studiums gekellnert. Mal schauen, ob ich es noch kann….“
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Networkerin Michaela Aschberger half beim Dinner fleissig mit und hatte danach noch 15 Damen aus ihrem Netzwerk ins Fondue-Restaurant geladen: „Was gibt es Schöneres, als mit Käsefondue die Weihnachtszeit einzuläuten – und dann noch für den guten Zweck.“
Text: Andrea Vodermayr
Pressefoto-Credit: Petra Schönberger