Höller goes Hollywood! Bei Schwarzeneggers Charity-Night in L.A
The Emotion Artist Alexander Höller versteigerte Kunstwerk bei der legendären Charity-Night von Arnold Schwarzenegger für den guten Zweck
Erlös geht an das Benefiz-Projekt von Arnold Schwarzenegger „After-School All-Stars“
Er ist der Shooting-Star der Kunstszene: Alexander Höller, „The Emotion Artist“. Der erst 22-jährige Künstler – lange blonde Haare und unzählige Tattoos sind sein Markenzeichnen – erobert jetzt auch Hollywood mit seinen Kunstwerken! Er war bei der 7. „Westime Charity Night“ von Arnold Schwarzenegger mit dabei und versteigerte dort eines seiner Werke. Alljährlich lädt „Arnie“ zu diesem Benefiz-Event in sein Zuhause in Kalifornien ein und VIPs von Sylvester Stallone bis Barbara Meier zählten schon zu den Gästen. Und das alles für den guten Zweck! Es wird dort immer viel Gutes getan: Der Erlös der Auktion kommt den „After-School All-Stars“ zu Gute. Eine Non-Profit-Organisation, die Schwarzenegger im Jahr 2002 ins Leben rief. Diese bietetumfassende außerschulische Programme an, die benachteiligten Kindern innerhalb und außerhalb des Klassenzimmers hervorragende Leistungen und Perspektive ermöglichen sollen.
„Es ist mir wichtig, Jugendliche in ihrer Passion zu stärken“, so Alexander Höller. „Deshalb freue ich mich, hier dabei zu sein. Arnold Schwarzenegger hat bereits ein Bild von mir. Wir haben uns schon mehrfach getroffen, unter anderem beim „Power Weekend“ meines Vaters Jürgen Höller in der Münchner Olympiahalle, beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel und jüngst bei der Hochzeit von Barbara Meier und Klemens Hallmann in Venedig. Arnold Schwarzenegger war von Anfang an begeistert von meiner Kunst. Und so hat er mich gefragt, ob ich für diesen Abend eines meiner Werke versteigern würde“, so der Sohn von Motivationstrainer Jürgen Höller. „Es passt perfekt, denn die After-School All-Stars stehen genau für das, wofür ich stehe und weshalb ich Kunst mache: seine persönliche Leidenschaft auszuleben. Es ist wichtig, seine Träume zu leben und anderen, wenn es einem selbst gut geht, zu helfen.“
Er hatte das Werk Ivy No.2 im Gepäck, das dort unter den Hammer kam. Insgesamt kamen mehr als 5,3 Millionen Dollar zusammen! „Es ist großartig, dass ich zu diesem Hammer-Erfolg mit meiner Kunst etwas beitragen konnte,“ so Höller. Er hatte noch ein zweites Bild – „Green Energy“ – mit nach L.A. gebracht: „Für Arnold Schwarzenegger. Es ist ein Bild für seine Sammlung und jetzt kommt es endlich in sein Zuhause.“ Alexander Höller selbst klettert auf der Erfolgsleiter immer weiter nach oben: er zeigte seine Werke letztes Jahr bei der „Art Miami“ und Ende letzten Jahres im Rahmen einer Einzelausstellung in Anwesenheit von Oliver Kahn im Münchner Private-Member Club „Hearthouse“. Anfang Mai feierte er die Eröffnung seines Ateliers in München. „Jetzt sind weitere Ausstellungen in Sankt Moritz, Wien, Düsseldorf, Paris und London geplant“, so Höller.
Auch zahlreiche weitere Prominente haben schon einen echten „Alexander Höller“ an der Wand hängen: Neben Arnold Schwarzenegger auch dessen Neffe Patrick Knapp-Schwarzenegger und Ralf Moeller, die ebenfalls bei der Poker Night für den guten Zweck dabei waren. Patrick Knapp-Schwarzenegger hatte seinen österreichischen Premium-Tequila Padre Azul mitgebracht, der an diesem Abend ausgeschenkt wurde und geprostet wurde.
„Für mich ist das hier ein bisschen wie ein Traum“, so Alexander Höller. „Aber es beweist, dass man alles schaffen kann, wenn man an seinen Zielen festhält und Leidenschaft für das hat, was man tut. Ich habe mir schon als 16-Jähriger den Spruch „Art is my passion“ auf die Brust tätowieren lassen.“ Im Alter von 17 Jahren, er war damals in der elften Klasse, unterbreitete er seinen Eltern, dass er die Schule abbrechen würde: „Ein Jahr später, im Alter von nur 18 Jahren, erreichte ich dann das eigentlich Unmögliche: Ohne Abitur wurde ich Student an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Die Schule habe ich damals nicht abgebrochen, weil ich sie nicht geschafft hätte, sondern um schneller voranzukommen. Ich wollte mich auf das konzentrieren, was für mich wirklich wichtig ist. Die Kunst! Ich arbeite viel, Tag und Nacht, bei Wind und Wetter. Kunst ist für mich nun einmal das Wichtigste auf der Welt. Meine Eltern haben mich immer unterstützt. Deshalb weiß ich, wie wichtig es ist, als junger Mensch Support zu bekommen. Genau das macht Arnold Schwarzenegger: er unterstützt mit seinem Projekt junge Menschen. Eine tolle Aktion. Außerdem dabei: Michele Malenotti, der Inhaber des Kult-Lederjacken-Labels „Matchless“, der für jeden Gast eine limitierte „After School All-Stars“-Lederjacke spendiert hatte, die Arnies Unterschrift trug.
Text: Andrea Vodermayr
Fotos Copyright: „After-School All-Stars“